Auch der Porsche Panamera vom Dieselskandal betroffen
Rückruf durch KBA wird erwartet
Die Betroffenheit der Porsche-Modelle Macan und Cayenne ist kein Geheimnis und für Kenner des Abgasskandals war es eigentlich schon immer klar: Auch der Panamera ist betroffen – auch wenn es bislang keine wirklich tragfähigen Aussagen zu diesem Autotyp gab.
Rechtsanwälte wie der Mönchengladbacher Herausgeber von www.pkw-rueckgabe.de haben bereits mehrere Porsche Panamera in sogenannten Beweisaufnahme-Verfahren. Es werden vom jeweiligen Landgericht Gutachter beauftragt, um eine eventuelle Betroffenheit nachweisen zu können.
Rechtsanwalt Dr. Hartung: „Demnächst können wir uns das sparen!“ Denn wie Spiegel Online berichtet, wird das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Kürze einen verpflichtenden Rückruf für den Porsche Panamera verhängen. Bei dem Dieselmodell soll eine unzulässige Manipulation am Abgasreinigungssystem entdeckt worden sein. Die Vorrichtung sorgt im Realbetrieb des Fahrzeugs für einen erhöhten Ausstoß von Stickoxiden.
Die Einreihung des Panamera schließt dann auch eine Lücke in der Gesamtbewertung der von Audi gelieferten 3,0 und 4,2 Liter-Maschinen. Mit dem Panamera sind nun wirklich alle mit diesem Motor ausgerüsteten Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse 6 betroffen – vom VW Touareg bis zum Audi Q7.
Damit schließt sich der Kreis und Porsche ist mit allen aktuellen Dieselmodellen im Dieselskandal „dabei“.
Der Panamera der Schadstoffklasse 6 wurde bis zum Produktionsstopp mit 3,0 und 4,2 Liter-Motoren ausgestattet, die vom Schwesterunternehmen Audi geliefert wurden.
Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung steht Panamera-Besitzern für eine kostenlose Erstberatung gern zur Verfügung.